

UNTERRICHTSKONZEPT
​
Der Unterricht erfolgt nach einem durchdachten und bewährten didaktisch-methodischen Konzept, das sich durch langjährige Unterrichtserfahrung in Kindergarten und Schule entwickelt und bewährt hat.
Den Mittelpunkt für das Unterrichtsgeschehen und Lernen bilden die Bedürfnisse, Vorstellungen, Neigungen und Ziele des Lernenden im Zusammenhang mit den fachlichen, instrumentalen Anforderungen und Notwendigkeiten. Es werden keine fertigen Konzepte / Lehrgänge „übergestülpt“ nach dem Motto: „ …da muss man durch“, sondern die Unterrichtsgestaltung basiert auf Kooperation und gegenseitiger Absprache der beteiligten Personen.
Bei Kindern, die ihren ersten Instrumentalunterricht erhalten, erfolgt der Unterricht sehr spielerisch und mit Inhalten, die der kindlichen Erlebniswelt angepasst sind.
​
Jugendliche artikulieren bei der Auswahl und Gestaltung des Unterrichts bereits individuelle Interessen und sind kritischer in der Musikauswahl. Sie benötigen zudem nicht selten sensible und praktikable Hinweise zur Motivation, um die Freude am Instrument in dieser Lebensphase nicht zu verlieren.
​
Erwachsene und Wiedereinsteiger entscheiden sich sehr bewusst dafür, nochmal bzw. wieder ein Instrument zu erlernen und erfüllen sich damit nicht selten einen lang gehegten Wunsch. Sie suchen die professionelle Hilfe, die sie bestärkt und mögliche Unsicherheiten oder Zweifel nimmt (" ... kann ich überhaupt noch eine Instrument erlernen, ich habe früher schon mal gespielt ...?). Sie erwarten, dass ihre hohe Motivation, die (teilweise begrenzten) zeitlichen Übungsmöglichkeiten und die realistische Zielsetzung ohne Frustrationen in ein aufmunterndes und produktives Gesamtverhältnis gebracht werden.


Der Unterricht ist daher mehr als nur eine Weitergabe vorgefertigter Unterrichtskonzepte und Unterrichtslehrgänge.
Bezugspunkt für didaktisch-methodische Entscheidungen ist die beobachtbare Entwicklung des Lernenden, seine Forderung und Förderung und die daraufhin abgestimmte Auswahl bzw. Bearbeitung der Unterrichtsintention und der Unterrichtsmaterialien.
Dies beinhaltet u.a. die Strukturierung der Unterrichtsstunde, die Musik- und Notenauswahl, die Absprache der Zielsetzung des Unterrichts und dem damit verbundenen Übungsaufwand … etc..
Alles sollte in einem harmonischen Gesamtgefüge zusammengefasst sein, um realistische und motivierende Situationen herbeizuführen, die überzogene Ziele/ Erwartungen oder Enttäuschungen möglichst vermeiden.
Die Auswahl der Musikstücke und Musikrichtungen bezieht sich sowohl auf die komponierte Musik aus Klassik, Pop, Jazz oder Folkmusik als auch auf Improvisationen und notenfreiem Spiel.
UNTERRICHTSTHEMEN KÖNNEN SEIN:
​
1.
Klassische Musik - Kompositionen aus Barock, Klassik und Moderne von Bach,
Mozart ... bis Debussy
​
2.
Jazz und Jazzimprovisation - Standards aus dem "Real Book" von Cool bis Modern, Chorusimprovisationen, modal, In/Out. Von Autumn Leaves über Blue Bossa, Black Orpheus bis So What - Miles Davis, Charlie Parker, Herbie Hancock, A.C. Jobim, Chick Corea, Keith Jarrett ... .
​
3.
Pop, Folk, Musical - von den Beatles über A.Ll. Webber bis Yiruma. Die schönsten, eingängigen Melodien großer Erfolge, "Yesterday, Memories, Phantom der Oper, Amelie, River flows in you ... und vieles mehr.


Moderne Medien wie der Musikcomputer und Playbacks sind genauso fester Bestandteil der Unterrichtsgestaltung wie die besonders stimulierende, erlebnisfördernde instrumentale Begleitung auf dem Klavier, der Gitarre, ... usw.
​
Insgesamt wird beabsichtigt, die Musik und den Musikunterricht nicht auf eine individualisierte Fertigkeitsvermittlung zu reduzieren, sondern als Phänomenale Gesamterscheinung in ihren motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Dimensionen zu gestalten und zu erleben.
​
UND VOR ALLEM...
JEDE STUNDE SOLLTE FREUDE UND SPAß BEREITEN
und
NACH JEDER STUNDE SOLLTE MAN ETWAS MEHR
KÖNNEN ALS VOR DER STUNDE!
